Maximilian Beyer mit zwei Podiumsplätzen

- KED-Stevens Team mit guten Ergebnissen -

Berlin 10.-11.08.2013: Das zweite Augustwochenende war geprägt von zwei traditionellen Radsportveranstaltungen in Berlin, die insbesondere beim Eliterennen jeweils hochinteressante Starterfelder vorzuweisen hatten. Dabei traf das Berliner KED-Stevens Team durch das zahlreich vertretende Team Ur-Krostitzer Univega auf starke Konkurrenz, aber auch Einzelstarter wie Marcel Kalz vom Rudy Project Racing Team oder Maximilian Werda vom Team Stölting sollten den Rennen ihren Stempel aufdrücken. Dazu noch einige Sechstagecracks wie Robert Bartko vom LKT Team Brandenburg, Andreas Müller vom österreichischen Team ARBÖ Gebr. Weiss und Erik Mohs von Ur-Krostitzer Univega sorgten für durchaus professionellen Charakter.

Am Samstag ging es dabei um den 4. Enno-Roggemann-Preis des SC Berlin, der auf einem Rundkurs von 800 m ausgetragen wurde und 65 Mal zu absolvieren war. Nach 52 km in einer Fahrzeit von 1:12:14 Stunden und vielen spannenden Wertungssprints behauptete sich letztlich Maximilian Werda vom Team Stölting mit 58 Punkten als Sieger vor Marcel Kalz mit 54 Punkten, die dieses Rennen nahezu unter sich ausmachten. Dennoch war der dritte Rang von Maximilian Beyer vom KED-Stevens Team mit 11 Punkten aller Ehren wert, der damit seine hervorragende Form erneut unterstrich.

Im geschlagenen Feld landeten die weiteren KED-Stevens Fahrer Hans Pirius (7.), Philipp Zwingenberger (9.), Florian Kretschy (15.), Daniel Harnisch (19.) und Patrick Nagler (20.), die sich dabei in guter Gesellschaft von Max Walsleben (Nutrixxion Abus, 11.), Andreas Müller (12.) und Robert Bartko (16.) befanden und dabei zum Teil einen Rundenverlust in Kauf nehmen mussten.

Tags darauf stand dann das 11. Treptower Radsportfest des BSV AdW auf dem Programm, das auf der Südostallee rund 300 Aktive von den Schülern bis zu den Senioren am Start sah. Sie kamen aus nah und fern und bestritten bei guten äußeren Bedingungen mit leicht auffrischenden Winden spannende Wettkämpfe, von denen das Kriterium der Elite über 66,3 km der Höhepunkt war, zumal sich hier ein hochkarätiges Starterfeld präsentierte. Auf dem 1,7 km langen Rundkurs gab es am Ziel immer wieder spannende Wertungsspurts, in denen der Vortagessieger Maximilian Werda erneut die schnellsten Beine hatte und mit 30 Punkten erneut den Sieg davontragen konnte.

KED-Stevens Team Berlin bei der Führungsarbeit für Maximilian Beyer (Foto: privat)

Aber dieses Mal ging es weitaus enger zu und dabei überzeugte der junge Maximilian Beyer mit 25 erspurteten Punkten auf Platz zwei nochmals, der den Ex-Profi Eric Baumann vom Team Ur-Krostitzer Univega mit 20 Punkten auf Platz drei verdrängen konnte. Zunächst hatte sich bei dem über 39 Runden angesetzten Rennen eine sechsköpfige Spitzengruppe u.a. mit Kalz, Pirius, Baumann und Werda abgesetzt, die später wieder eingeholt wurde. Etwa acht Runden vor Schluß waren es dann acht Fahrer, die die Spitze bildeten, darunter erneut Werda und Pirius, aber auch der Berliner Theo Reinhardt vom rad-net Rose Team und eben Beyer, der den Schlußspurt vor Werda und Reinhardt gewann.

Siegerehrung in Berlin-Treptow 2. Platz Maximilian Beyer (KED-Stevens Team Berlin) Sieger: Maximilian Werda (Team Stölting), 3. Platz Eric Baumann vom Team Ur-Krostitzer Univega

Für Hans Pirius blieb am Ende Platz acht, während seine KED-Stevens Mannschafts- gefährten Philipp Zwingenberger (11.), Sebastian Wotschke (13.), Florian Kretschy (18.) und Patrick Nagler (23.) nur wenige bis keine Punktgewinne aus den vielen Wertungsspurts erzielten und damit keine Chance auf einen vorderen Platz besaßen.

Bernd Mülle
Presse Berlin

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